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Humanis­ti­sche Union weist Verdäch­ti­gung zurück (2)

05. Dezember 2005

In dem genannten Artikel wird der Humanistischen Union (HU) unterstellt, mit einem Netzwerk von Personenverbunden zu sein, „in dem sexueller Missbrauch von Kindern entschuldigt wird“. Diese Verdächtigung weisen wir strikt zurück. Ein solches Netzwerk fände in der HU keinen Platz, weil sie zu keinem Zeitpunkt den sexuellen Missbrauch von Kindern verharmlost, gebilligt oder entschuldigt hat. Die HU ist vielmehr davon überzeugt, dass sexuelle Kontakte von Erwachsenen mit Kindern wegen des inhärenten Machtgefälles nicht einvernehmlich sein können, und daher kein Ausdruck von sexueller Selbstbestimmung sind.

Wie der Süddeutschen Zeitung bekannt ist, hat die HU diese Position durch Erklärungen ihres Bundesvorstand und Verbandtages in 2004 bekräftigt. Die Humanistische Union bekämpft aufgrund ihrer Zielsetzung und in ihrer konkreten Arbeit jede Form sexuellen Missbrauchs und Gewalt mit allerSchärfe und Konsequenz.

Wir sehen in dem SZ-Artikel einen weiteren Versuch, unsere Organisation als Gruppierung einer sog. „Pädophilen-Lobby“ hinzustellen. Dies wurde schon in dem früheren Bericht des gleichen Autors vom 02.08.2005 versucht, in dem gleich eine Vielzahl renommierter Mitglieder der HU verdächtigt und diskriminiert worden sind. Dieser Artikel führte u.a. zu Beschwerden gegen den Autor und die SZ beim Deutschen Presserat und zu Strafverfahren, die noch anhängig sind.

HUMANISTISCHE Union e.V.
Regionalverband München-Südbayern
Wolfgang Killinger

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