HU macht Radio: Die Privilegien der Kirchen - ein wachsendes Ärgernis!

HU macht Radio: Die Privilegien der Kirchen - ein wachsendes Ärgernis!Johann-Albrecht Haupt

Johann-Albrecht Haupt

HU macht Radio: Die Privilegien der Kirchen - ein wachsendes Ärgernis!Johann-Albrecht Haupt

Dr. Carsten Frerk

Das Grundgesetz gewährleistet allen Bürgern in Deutschland in gleicher Weise die Freiheit und den Schutz ihrer religiösen Überzeugungen. In der Staatspraxis und nach der herrschenden Meinung des Staatskirchenrechts werden jedoch der christliche Mehrheitsglaube und seine Institutionen in besonderer Weise geschützt und gefördert: Staatsleistungen der Länder, staatlich finanzierter Religionsunterricht, theologische Fakultäten, der staatliche Einzug der Kirchensteuern und viele andere mehr.

Welche allgemein akzeptablen Begründungen gibt es für diese Leistungen und welche Privilegien gehören abgeschafft? Wie verhalten sich die Leistungen zum Gebot staatlicher Neutralität gegenüber allen Religionen und Weltanschauungen? Und in welcher Weise werden sie der religiös/weltanschaulichen Pluralität unseres Landes gerecht?

Über diese Fragen sprechen wir am 15. September 2010 um 20 Uhr in Radio LORA mit Johann-Albrecht Haupt, Mitglied des Bundesvorstands der Humanistischen Union.

Er hat auch die 4. Berliner Gespräche der Humanistischen Union über das Verhältnis von Staat, Religion und Weltanschauung organisiert. Sie fanden am 22. bis 23. Januar in Berlin statt und hatten das Motto „Die Privilegien der Kirchen und das Grundgesetz“. Eines der drei Themen lautete „Staatsleistungen, ewige Rente?“, zudem auch Carsten Frerk sprach.

Im Anschluss an das Gespräch mit Herrn Haupt senden wir den Mitschnitt seines Vortrags, indem er die Rechtswidrigkeit vieler Staatsleistungen aufzeigt und sich mit der nicht eingelösten Pflicht zur ihrer Ablösung befasst.

Sie können die Aufzeichnung der Sendung hier nachhören (49 Minuten):

Informationen über Radio   München finden Sie hier….

Ein Mitschnitt der Sendung kann auf CD zum Preis von 5,- € incl. Porto von uns bezogen werden. Senden Sie dazu bitte eine e-mail mit Ihrer Postanschrift an unsere Kontaktadresse und überweisen Sie uns die Kosten.
In 2-monatigem Abstand, alternierend mit dem Bund für Geistesfreiheit,
jeweils am 3. Mittwoch des ungeraden Monats von 20 – 21 Uhr, folgen weitere Sendungen der HU.

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