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Kein islamischer Religi­ons­un­ter­richt an staatlichen Schulen in Deutschland

28. September 2000

In der ersten Hälfte des Jahres haben alle drei Fraktionen des Bayerischen Landtags die Einführung des Islamischen Religionsunterricht an öffentlichen Schulen in Bayern gefordert und die Staatsregierung um Prüfung der Möglichkeiten gebeten (Drucksachen 14/2696, 14/3932, 14/4014).

Die HUMANISTISCHE UNION, die sich u.a. für die strikte Trennung von Staat und Kirchen einsetzt, hält auch den Islamischen Religionsunterricht für den falschen Weg. Er würde auch eine weitere Aufsplitterung und falsche Gruppenbildung in der Schule fördern. 

Unser Vorschlag lautet anders: ein Fach Religions- und Weltanschauungskunde für alle, ein Fach ohne konfessionellen Charakter.

Diese Position wird das frühere HU-Bundesvorstandsmitglied

Dr. theo. Dr. phil. Joachim Kahl in einem Forum zum Thema

„Kein islamischer Religionsunterricht an staatlichen Schulen in Deutschland – Islam für alle, Christentum für alle, Humanismus für alle“

vertreten.

Als Kontrahentin wird Anne Hirschmann, MdL, die Pro-Argumente der SPD-Landtagsfraktion vorbringen.

Diese Forum, moderiert von Diethard Seemann (HU-München), findet statt am Donnerstag den 28. 9. 2000, 20 Uhr im Saal des Lyceumsclubs, München, Maximilianstr. 6

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