Startseite » Themen » „Politische Kunst – zwischen Zensur, Strafbefehl, Morddrohung und Papstgebet“

"Politische Kunst - zwischen Zensur, Strafbefehl, Morddrohung und Papstgebet"

23. Oktober 2007
Wolfram P. Kastner (Künstler) und Georg Ledig (Autor) als ein Papst und Hitler spazieren durch München vor dem Papstbesuch 2006. Die Kunstaktion bezog sich symbolisch auf den Abschluss des ersten internationalen Staatsvertrages 1933 zwischen Vatikan und NaziReich, dem sog. „Konkordat“, der als einziger Nazi-Vertrag bis heute in Deutschland gilt.

Wolfram P. Kastner (Künstler) und Georg Ledig (Autor) als ein Papst und Hitler spazieren durch München vor dem Papstbesuch 2006. Die Kunstaktion bezog sich symbolisch auf den Abschluss des ersten internationalen Staatsvertrages 1933 zwischen Vatikan und NaziReich, dem sog. „Konkordat“, der als einziger Nazi-Vertrag bis heute in Deutschland gilt.

Vortrag und Diskussionsabend mit dem
Münchner Aktionskünstler Wolfram Kastner

am 23. Oktober 07, 19 Uhr 30, Seidlvilla, München. Eintritt: 3€

Wolfram P. Kastner macht Kunst, die stört und sich einmischt; Kunst, die sichtbar macht, was sonst nicht zu sehen ist. Seine Kunst provoziert Nachdenken und Diskussion, nicht selten auch Widerspruch, Verbote, Strafanzeigen und Morddrohungen. Solche Kunst eignet sich nicht zur dekorativen Beschönigung von Autokonzernen und Bankfoyers. Neben seinen Interventionen und Aktionen in der Öffentlichkeit zu politischen Themen wie Gewalt, Ausgrenzung und Militarisierung, entstehen Installationen, Objekte und witzige, bissige, mitunter auch schöne Bilder, Säulenfotos, KulturBeutel, NotfallUhren, Zeit, Aktien, Ruhekissen u.a. .  Beispiele finden Sie auf seiner Homepage.

Wolfram P. Kastner stellt einige seiner Aktionen vor und diskutiert anschließend mit uns über Spielräume und Chancen politischer Kunst.

Eine Veranstaltung der Humanistische Union e.V. RV München-Südbayern

nach oben